Städte brauchen immer wieder neue und bezahlbare Wohnungen. Um das zu erreichen gibt es zwei Möglichkeiten: Neue Baugebiete außerhalb der Stadt auflegen oder ungenutzte Möglichkeiten zum Bauen im Inneren der Stadt nutzen. Der Leitsatz (beim Planen von Städten) lautet: Innenentwicklung vor Außenentwicklung.
Die Stadt Wetzlar soll daher nach geeigneten innerstädtischen Flächen und Grundstücke zum Bauen suchen. Das ist gar nicht so einfach. Es gibt zwar Flächen, aber nicht alle sind geeignet, oder die Eigentümer wollen nicht bauen. Welche Grundstücke ausgewählt werden hängt von vielen Faktoren ab, z. B. Artenschutz (alte Baumbestände), Klimaschutz, mögliche Gefahrenpotentiale wie Hochwasser oder Starkregen).
Das Ganze nennt sich Nachverdichtung. Ein sehr gutes Beispiel für Nachverdichtung ist die Aufstockung bei Gebäuden, wie bei den Wohnhäusern der Gewobau in der Braunfelser Straße. Ein anderes Beispiel ist der Umbau von Gewerbeflächen in Wohnungen.
Fällt Euch ein vielleicht leerstehendes Bürogebäude ein, in dem man auch schön wohnen könnte?

Bild: Aufgestockes Gebäude der Gewobau in der Braunfelser Straße in Wetzlar.
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