Die Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Freie Wähler und FDP stellen sich dem Wahlergebnis vom 14. März und haben nach erfolgreichen Sondierungen beschlossen, gemeinsam aus der Mitte der Stadtverordnetenversammlung eine tragfähige und belastbare Mehrheit zu bilden.
Dieses neue Bündnis wird die Handschrift aller Partner tragen, neue Akzente für die Zukunft der Stadt setzen und ökologische, ökonomische und soziale Aspekte verbinden.
Die vier Parteien sehen in dieser Verbindung eine Zusammenarbeit, die in den kommenden Jahren verlässliche Mehrheiten sicherstellen wird, die im Stande ist, die sich stellenden Herausforderungen verantwortungsbewusst anzunehmen, die sich der Stadt bietenden Chancen mit großem Engagement zu ergreifen und über Gemeinsamkeiten verfügt, die über die aktuelle Wahlperiode hinaustragen können.
Diese Absicht unterstrichen die Vorsitzenden der jeweiligen Parteien und der Wählervereinigung gemeinsam mit den Vorsitzenden ihrer Stadtverordnetenfraktionen.
Wie die Vertreterinnen und Vertreter der künftigen Koalitionäre betonten, habe man in der Vergangenheit bei keineswegs wegzudiskutierenden Unterschieden in der Sache jedoch in den großen Linienführungen, so gerade auch den Stadtentwicklungsprozessen, ein großes Maß an Gemeinsamkeiten feststellen können.
Nach den miteinander geführten Sondierungsgesprächen könne man aber auch bei den großen Herausforderungen, wie der angestrebten Klimaneutralität bis 2035, der Digitalisierung, in Fragen der Neuausrichtung der Mobilität und der Fortführung der Naturschutzmaßnahmen, der Wohnraumversorgung, der Jugend- und Sozialpolitik sowie dem Umgang mit den städtischen Finanzen, der Förderung von Sport, Kultur und Ehrenamt Gemeinsamkeiten feststellen, die erkennen lassen, dass in den nun bevorstehenden Koalitionsgesprächen Verständigungen erzielt werden können, um die Stadt als aufstrebendes Gemeinwesen gut auszurichten.
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