Rahmenplan Wetzlarer Altstadt

 

Die Wetzlarer Altstadt lebendig und zukunftsorientiert gestalten

 

Für die Menschen, die in Wetzlar leben und die die Stadt besuchen, ist eine vitale Innen- und Altstadt von großer Bedeutung. Erhalt und zukunftsorientierte Entwicklung der innerstädtischen Strukturen kann während Pandemiezeiten mitunter eine Herausforderung sein – muss es aber nicht: ein guter Plan hilft!

 

In Wetzlar werden gerade viele Projekte für eine lebendigere Innenstadt umgesetzt. In der Bahnhofstraße gibt es große Veränderungen: Seit ihrem Umzug dorthin hat die Stadtbibliothek ihre Kundenzahl fast verdoppelt. Zudem werden zahlreiche neue Wohnungen geschaffen. Die Aufstellung eines Rahmenplans für die Bahnhofstr. war die Grundlage für die öffentlichen und privaten Initiativen, die zu einer deutlichen Aufwertung des Quartiers geführt haben.

 

Die Altstadt braucht das auch: einen städtebaulichen Rahmenplan, der die wichtigen Fragen für das Fortbestehen und die Weiterentwicklung einer vielfältigen Altstadt beantwortet und eine nachhaltig orientierte Perspektive aufzeigt.

 

Wie kann die Altstadt attraktiver gemacht werden für Handel, Gastronomie und Institutionen? Wie kann die Aufenthaltsqualität für die Menschen gesteigert werden? Wie und wo können Kunst, Kultur und Sport mehr Raum bekommen?
Diese Fragen werden wir durch den Rahmenplan beantworten, die Richtung der Altstadtentwicklung ist aber klar: Mehr Nachhaltigkeit, mehr Grün und fast keine Autos mehr.

 

Damit können wir GRÜNE einer unserer zentralen Forderungen nach einer nachhaltigen Stadtentwicklung umsetzen. Der Gedanke der direkten Beteiligung der Bürger*innen wird ganz nach unserem Leitmotiv „Die Stadt gehört allen!“ ebenfalls aufgegriffen. Zu Wort kommen sollen neben den Bürgerinnen und Bürgern die verschiedenen Interessenvertretenden vor Ort: Einzelhandel, Gastronomie, soziale, caritative, ökologische und kulturelle Institutionen, Denkmalschutz und Wohnungs- und Immobiliengesellschaften.

 

Auf der letzten Sitzung des Stadtparlaments am 18.11.21 wurde die Erstellung eines solchen Rahmenplans mit großer Mehrheit beschlossen.

 

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