Volkshochschule in die Bahnhofstraße

Meine Meinung: Volkshochschule in die Bahnhofstraße

In der Bahnhofstraße gibt es viele Leerstände und viele nicht praktikable Lösungsvorschläge. Die Beschäftigtenzahlen der ehemaligen Firmen Leitz, Buderus und Hensoldt und damit die Fußgängerströme aus früheren Zeiten können wir – selbst mit einem noch so schönen Pflaster – nicht mehr zurück holen. Und für die Häuser sind zuallererst die Eigentümer verantwortlich.

Erfreuliche Entwicklungen gibt es beim Herkules-Center.

Die Stadt kann aber etwas zur Belebung beitragen. Mein Vorschlag (seit 2009 werbe ich dafür, im März 2010 in der Stadtverordnetenversammlung vorgestellt):

Die Volkshochschule (VHS) zieht um in die Bahnhofstraße!

Die VHS ist zur Zeit auf mehr als 1.300 qm Fläche in der Spilburg (Gebäude A1) untergebracht. Zur Miete.

Eine Anmietung von geeigneten Räumen in der Bahnhofstraße wäre möglich. VHS-Kurse gibt es vormittags, nachmittags, abends.

Und: Die Bahnhofstraße ist gut erreichbar durch Bus und Bahn. Stellplätze sind in genügender Anzahl vorhanden, Einkaufsmöglichkeiten (!) auch.

Ein erfreulicher Nebeneffekt dieser Lösung:

In der Spilburg, in demselben Gebäude A1, ist „Studium Plus“ untergebracht. Und „Studium Plus“ – gehört zur Technischen Hochschule Mittelhessen, früher Fachhochschule Gießen-Friedberg – braucht dringend zusätzliche Räume! Die sehr erfreuliche Entwicklung der Studentenzahlen macht das nötig.

Durch eine Maßnahme können zwei Probleme zumindest teilweise gelöst werden.

Gerd-Rainer Michalek

(Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Bauausschuss)

                                  

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